... aeternus (ewig, von dem, was ohne Anfang und Ende über die Zeit hinausreicht). – sempiternus (immerwährend, immer u. ewig, von dem, was so lange, als die Zeit dauert, ist, z.B ... ... Sache e. Dauer geben, aeternitate alqd donare: eine e. Zeit. d. i. sehr lange, ...
... bei denen dann das Nomen als Objekt gew. ohne Präposition erscheint, wie das nach diesem Artikel folgende Verzeichnis beweist. – II ... ... Ursache einer Wirkung angegeben, so wird dieses Verhältnis gew. durch den Ablat. ohne Präposition ausgedrückt, z.B. durch euere Schuld ist dies geschehen, ... ... ) zur Angabe der Ausdehnung in Raum u. Zeit = hindurch: per (z.B. per imperii ...
... nach dem andern, v. mehreren). – deinceps (nacheinander ohne Unterbrechung, sowohl im Raume als in der Zeit als in der Ordnung, z.B. horum deinceps annorum). – continenter (in einem fort, ohne Unterlaß). – Auch durch continuus (hintereinanderfolgend); z.B. drei Tage ...
... am genannten Orte, zur genannten Zeit). – illic. istic (dort, nur vom Orte). – tum (dann, alsdann, von der Zeit, wie ibi oft zur Einleitung des Nachsatzes, mit u. ohne si, cum, postquam, ubi u. dgl. im Anfang des ...
... ist). – cum (da, zu der Zeit, als, indem, ein Zusammentreffen zweier Fakten, so daß diese ... ... . umkehren muß, indem cum da steht, wo man den Begriff der Zeit hervorheben will. Dies findet besonders statt, wenn nach als ... ... Zahl dennoch in den Kasus gesetzt, der ohne den Komparativ erfordert würde, z. B. es sind ...
... B) Adv .: 1) zur Bezeichnung der Entfernung in Raum und Zeit: longe (z.B. prospicere). – procul (fern, auch ... ... erwarten, quae reliqua sunt oder quae restant, exspectare: ohne weiteres, sine mora; haud cunctanter. – B) ...
noch , 1) von der Zeit: adhuc (usque) ad ... ... vergangene Zeit, in die sich der Redner zurückdenkt = »bis auf die Zeit, bis zu der Zeit«). – etiam (»noch immer«, »noch«, wo es ... ... – Mit weniger Nachdruck steht häufig der bloße Komparativ ohne etiam, z.B. es ist nicht ehrenvoll, ...
... 3: confitetur se et operam et oleum perdidisse (er habe beides, Zeit u. Mühe, vergeblich aufgewendet). – der eine von beiden, alter ... ... ); utervis (der eine od. der andere, den man nur will, ohne Unterschied); uterlibet (der von beiden beliebt, gefällig ist ...
... . a.). – interdum (»dann u. wann, zuweilen« in der Zeit). – umquam (»je, [emals«, hat, wie die deutschen Ausdrr ... ... man sich jedoch nicht einläßt. Soll aber dasjenige »irgendein« angedeutet werden, das ohne allen Nebenbegr. der bloßen Vorstellung, nicht aber einer auf ...
... (zu Ende gehen, von der Zeit, z.B. kein Tag geht ihnen ohne Trunkenheit hin, eorum nullus sine ebrietate exit dies). – effluere (unbenutzt, ohne daß etw. geschieht, verfließen, z.B. ... ... labi: schnell h., avolare; fugere; aufugere (alle von der Zeit). – etwas (unbenutzt etc.) h. lassen, s. vorbeilassen. ...
... nicht in anderer Leute G., sine arbitris (ohne Augenzeugen, Zuhörer); remotis arbitris (nach Entfernung der Augenzeugen, Zuhörer, Anwesenden). – G. des Geistes, s. Geistesgegenwart. – II) die gegenwärtige Zeit, a) übh.: praesentia, ium, n. pl. ... ... quod adest quodque praesens est (die schon gegenwärtige Zeit, Zeitlage, Ggstz. praeterita, Vergangenheit, u. ...
... Mensch, homo plebeius od. bl. plebeius (ein gewöhnlicher Bürger ohne Amt u. Würde); unus ex od. de multis (einer ... ... .B. seine g. Artigkeit, eius humanitas consuetudoque: außer der g. Zeit (Jahreszeit), contra temporis consuetudinem (z.B. Kälte ...
... perducere. adducere (führend). – II) uneig., eine Zeit verbringen, zubringen: agere. degere (z. ... ... alqa re (unnütz hinbr., vergeuden, mit etwas, z.B. die Zeit mit Reden, tempus dicendo: u. diem in apparatu). – extrahere alqā re (unnütz verschleifen, ohne zu einem Resultat zu gelangen, z.B. diem cunctando: u. ...
... des Ausgehens von einem Punkte in Raum und Zeit: ab. de. ex (ab »von, von seiten, ab«, ... ... sich geben, nullam vocem emittere. – Bei Städtenamen steht der Ablat. ohne Präposition, z.B. von Rom nach Neapel reisen, Romā Neapolim proficisci ...
... negotia (Geschäfte, Verrichtungen, die unsere Zeit in Anspruch nehmen, Ggstz. otium). – partes (der jmdm ... ... deesse officio (es bei Ausübung der Amtspflicht nicht an sich fehlen lassen): ohne A., s. amtlos: Männer in A. u. Würden, inangesehenen Ämtern ...
... . den das Ungefähr, die fors, ohne Zutun des Menschen herbeiführt; auch das Glück als personifiziertes Wesen, als Gottheit ... ... , z.B. adfuit meus amicus); opportune (zu gelegener, eben rechter Zeit, z.B. venit). – mit seinem gewohnten G., usus ...
... , dasselbe etc.: super mit u. ohne eum etc.; supra eum (eam etc.); od. insuper ( ... ... schreiben, ea de re multum disputari potest. VII) zur Angabe der Zeit, während der etwas geschieht od. geschah: interea; dum hoc fit. ...
... usque quaque. numquam non (zu jeder Zeit). – certe. haud dubie (als Versicherungspartikel bei Behauptungen). – Ost ... ... fürchtet a., omnis veretur amor. – c) durch quisque (jeder ohne Ausnahme), u. zwar α) bei den Ordinalzahlen, z. B. allem ...
... (die Verrichtung, die Beschäftigung, die unsere Zeit in Anspruch nimmt, z.B. Gesch. eines Krämers, negotium tabernae). ... ... (mit Arbeit geplagt, v. Pers., Ggstz. otiosus; d. i. ohne Geschäfte); operā distentus (durch Mühwaltung nach allen Seiten in Anspruch genommen ...
... b) uneig.: α) verfließen, von der Zeit; z. B. die Frist ist abgelaufen, dies constitutus adest: ... ... ab, daß etc., dies hunc habuit eventum, ut etc.: so (ohne Schaden) a., nicht so a., sic abire, non sic abire: ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro